Naturschutz

Unter Naturschutz versteht man die Gesamtheit der Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung von Pflanzen und Tieren wild lebender Arten. Geschützt werden ihre Lebensgemeinschaften und natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe von Maßnahmen zur Sicherung von Landschaften und Landschaftsteilen unter natürlichen Bedingungen. Der Schutz umfasst auch die Pflege, die Entwicklung und die Wiederherstellung von Natur und Landschaft. Zu diesem Zweck können auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Schutzgebietskategorien ausgewiesen werden. weiterlesen

Der Pfälzerwald-Verein hat sich der Natur verschrieben. Das erreichen er und seine Mitglieder durch eine natürliche, sinnvolle Freizeitgestaltung, zahlreiche Naturschutzaktionen im Biosphärenreservat, aber auch das Verstehen untereinander. Dies fängt schon bei der „Deutschen Wanderjugend“ des PWV an und führt über familiengerechte Erlebniswanderungen, Monats-, Lehr- und Seniorenwanderungen bis hin zu Radtouren und Wanderwochen im In- und Ausland. Wir fördern heimatliches Kulturverständnis. Der Wald ist für Mensch und Tier „über“-lebenswichtig! Wir schützen ihn. weiterlesen

Umweltschutz

Umweltschutz (umgangssprachlich auch Ökologie) bezeichnet die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutze der Umwelt, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten. Der Umweltschutz hat mehrere Funktionen und beinhaltet verschiedene Prinzipien. Er beugt Beeinträchtigungen der Umwelt vor (Prävention), drängt sie zurück und stellt Naturressourcen wieder her, soweit das möglich ist.

Das Augenmerk des Umweltschutzes liegt sowohl auf einzelnen Teilbereichen der Umwelt (wie BodenWasserLuftKlima), als auch auf den Wechselwirkungen zwischen ihnen.

Der Umweltschutz ist im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (GG) Artikel 20 a als Staatsziel verankert.

Weiterführende Informationen:

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Das heißt, dass wir auf unsere Erde aufpassen, damit sie auch für alle Kinder, die nach uns kommen, ein schöner und sicherer Ort bleibt. Wir verwenden also Dinge wieder, werfen nicht einfach Müll weg und verschwenden kein Wasser oder Strom.

Es gibt vier Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Gesellschaft, Ökonomie und Kultur.

Ökologische Dimension: Natürliche Lebensgrundlagen erhalten

Als Menschen sind wir auf verschiedene natürliche Lebensgrundlagen angewiesen: Nur wenn wir saubere Luft zum Atmen, reines Wasser zum Trinken und gesunde Böden haben, die uns ernähren, können wir gut leben. Durch unsere oft ausbeuterische Wirtschaftsweise geht die Vielfalt an Pflanzen und Tieren zurück, außerdem verändert der Klimawandel unsere Lebensbedingungen maßgeblich

Soziale Dimension: Gelungenes Zusammenleben gestalten

Im Zentrum stehen dabei die Begriffe Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Beispielsweise soll der Zugang zu Bildung, Arbeit, Gesundheitsversorgung oder die Nutzung natürlicher Ressourcen für alle, speziell auch für sozial schwächere Gruppen gegeben sein. Ebenso geht es um Chancengleichheit und Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern. Für den Zusammenhalt einer Gesellschaft sind auch Mitbestimmung und das friedliche Lösen von Konflikten wesentliche Faktoren

Ökonomische Dimension: Sozial- und umweltverträgliche Wirtschaftssysteme organisieren

Nachhaltiges Wirtschaften ist sowohl umweltfreundlich als auch sozial fair. Umweltfreundlichkeit äußert sich z. B. im sparsamen Umgang mit Ressourcen, im Einsatz umweltfreundlicher Energie oder in der Anwendung innovativer Technologien. Sozial faire Arbeitsbedingungen werden z. B. durch starke Arbeitnehmer*innenvertretung geschaffen.

Kulturelle Dimension: Kreative Veränderung von Verhaltensregeln und Lebensstil

Auf kultureller Ebene geht es um die Entwicklung nachhaltiger Lebensstile. Dazu gehören z. B.: die Realisierung einer Weltanschauung, in der nicht der Mensch allein im Mittelpunkt steht, sondern sich als Teil von ökologischen und sozialen Systemen versteht, das Anerkennen von kultureller Vielfalt als Bestandteil und Potential nachhaltiger Entwicklung, oder ein veränderter Umgang mit Zeit, Geld und Konsumgütern.

Weitere Informationen:

Alles hängt mit allem zusammen

Naturschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden; sie beeinflussen und bedingen einander. Oft stehen sie auch in Widerspruch zueinander. Beispielsweise können Maßnahmen sozial verträglich oder wirtschaftlich förderlich, aber umweltschädlich sein.

Tipps, wie wir Natur und Umwelt schützen können:

  1. Weniger Müll verursachen
  2. Dinge und Materialien wiederverwenden
  3. Weniger konsumieren
  4. Nachhaltiger essen
  5. Weniger Lebensmittel wegwerfen
  6. Wasser sparen
  7. Weniger Auto fahren
  8. Strom sparen
  9. Energie sparen
  10. Artenvielfalt fördern
  11. Nachhaltig fortbewegen
  12. Umweltschonende Putzmittel verwenden

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