April 2000: PWV Speyer stiftet gelbblühende Rosskastanie

Herbert Strubel, damaliger Vorsitzender des PWV Speyer, gießt die frisch gesetzte gelbblühende Rosskastanie im Domgarten an. Foto: Lenz

„Möge dieser Baum wachsen, blühen und gedeihen, der Vogelwelt als Heimstatt, den Bürgern und Gästen unserer Stadt der Erholung und Erbauung dienen“. Mit diesen Worten setzte Herbert Strubel, Vorsitzender des Pfälzerwald-Vereins Speyer, am 20. April 2000, dem Gründonnerstag, im unteren Domgarten eine gelbblühende Rosskastanie, die von Mitgliedern des PWV gestiftet worden war.

Dank galt damals der Firma Rehberger, die eine Stein mit entsprechender Inschrift spendierte, der an das Engagement der PWVler erinnern sollte. Die Blüte des damals schon 15 Jahre alten Baumes, der ein Alter von 100 Jahren erreichen kann, findet normalerweise zwischen Mitte und Ende Mai statt. erläuterte Steffen Schwendy, damaliger Leiter der Stadtgärtnerei.

Die gelbblühende Rosskastanie, ein in Speyer sehr seltener Baum, gab es zu dieser Zeit nur noch auf einem Privatgrundstück. Die Kastanie, die eine Höhe von 30 Metern erreichen kann, ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet.

Nicht erst seit der Baumpflanzung 2000 fühle sich der Pfälzerwald-Verein Speyer der Förderung des Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes verbunden, wie Herbert Strubel feststellte. Das gilt auch noch heute.